Hinterm Mond
Man müsste taub und blind sein sowie ein fensterloses Haus hinter dem Mond bewohnen, wenn man glaubte, es hätte bisher keine Einmischung der Politik in das operative Geschäft von staatseigenen Unternehmen gegeben. Moritz Moser in der Neuen Vorarlberger Tageszeitung schreibt, er habe sich schon lange nicht mehr für so dumm verkauft gefühlt wie von den Vertretern der ÖVP Vorarlberg, die nicht aufhören, die korruptive Inseratenaffäre in ihren Reihen kleinreden zu wollen. Hinterm Mond – das ist eine ziemlich präzise Ortung, wo sich nicht nur die Kanzlerpartei eine Woche vor dem Parteitag aufhält. Der Ärger des Neue-Chefredakteurs hat sich auf die…